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So verwenden Sie im Dunkeln leuchtende Pigmente

Oktober 14th, 2024

Im Dunkeln leuchtende Pigmente, auch als phosphoreszierende Pigmente bekannt, haben viele Verwendungsmöglichkeiten. Von der Herstellung im Dunkeln leuchtender Kunststoffprodukte bis hin zur Steigerung der optischen Attraktivität dekorativer Objekte und mehr. Die richtige Anwendung von im Dunkeln leuchtenden Pigmenten ist der Schlüssel zur Erzeugung optimaler Leuchteffekte – hier finden Sie eine umfassende Anleitung zur effektiven Verwendung von im Dunkeln leuchtenden Pigmenten.

Langanhaltende Leuchttechnologie für Kunststoffe

Im Dunkeln leuchtende Pigmente können in verschiedenen Kunststoffverarbeitungsverfahren wie Spritzguss, Extrusion, Gießen, Kalandrieren und Mischen eingesetzt werden. Eine empfohlene Vorgehensweise besteht darin, zunächst phosphoreszierende Kunststoff-Masterbatches herzustellen – Zwischenprodukte, die durch Mischen von Pigmenten mit Kunststoffharzen hergestellt werden –, die den Leuchteffekt maximieren, indem sie das Pigment gleichmäßig im gesamten Material verteilen.

Methode zur Herstellung von Leuchtpigmenten

Befolgen Sie diese Vorbereitungsschritte, um optimale Ergebnisse bei der Verwendung von Leuchtpigmenten zu erzielen.

  1. Verwenden Sie hochwertige Geräte: Wählen Sie Geräte mit glatten Oberflächen, um Reibung zu minimieren. Zu viel Reibung kann sowohl das Gerät als auch das Pigment beschädigen, was zu Verunreinigungen und schließlich zu dessen Zersetzung führen kann. Glatte Maschinen tragen auch zu einem verbesserten Glanzeffekt im Endergebnis bei.
  2. Vermeiden Sie Filter mit groben Pigmentpartikeln:
    Da im Dunkeln leuchtende Pigmente größere Partikel haben, sollten Sie bei der Herstellung von Masterbatches Schneckenmaschinen ohne Filtersiebe verwenden. Filtersiebe könnten Pigmentpartikel einfangen und zu ungleichmäßigen Leuchtmustern führen.
  3. Spritzgussverfahren:
    Beim Spritzgießen ist ein einstufiger Prozess möglich. Beschichten Sie die Kunststoffpartikel einfach gleichmäßig mit Pigment, bevor Sie Dispergiermittel wie Weißöl oder Polyethylenwachs hinzufügen, um die Fließ- und Hafteigenschaften der Mischung zu verbessern.
  4. Masterbatches zur Verstärkung des Glanzes:
    Bei der Herstellung leuchtender Kunststoffprodukte bieten Masterbatches eine hervorragende Leistung. Diese Zwischenmaterialien können zur Herstellung leuchtender Platten, Rohre, Drähte und mehr verwendet werden – stellen Sie Masterbatches immer her, bevor Sie das Endprodukt verarbeiten, um optimale Ergebnisse zu erzielen!
  5. Kontakt mit Eisen vermeiden:
    Bei lang anhaltenden Leuchtpigmenten sollte der direkte Kontakt mit Eisen vermieden werden, da sie durch die Reibung mit hoher Geschwindigkeit mit der Zeit dunkler werden und ihre Leuchtkraft nachlassen kann.
  6. Empfohlenes Pigment-Kunststoff-Verhältnis :
    Als allgemeine Richtlinie gilt: Wenn Sie Leuchtpigmente mit Kunststoffmaterialien wie Silikon oder Gummi mischen, gewährleistet die Zugabe von 4–8 % Pigment, dass das Endprodukt eine optimale Kombination aus heller Beleuchtung und Langzeitfestigkeit aufweist, ohne dass die Festigkeit oder Flexibilität des Materials beeinträchtigt wird.

Tipps zur Verwendung von Leuchtpigmenten in der Produktion

  1. Vermeiden Sie raue Geräte oder komplexe Prozesse: Raue Oberflächen oder übermäßig komplexe Maschinenkonfigurationen können die Wirksamkeit des Leuchtpigments beeinträchtigen. Wählen Sie für optimale Ergebnisse Geräte, die eine reibungslose Verarbeitung ermöglichen.
  2. Vermeiden Sie Metallbehälter zum Mischen:
    Achten Sie beim Mischen von Leuchtpigmenten darauf, nur nichtmetallische Behälter und Mischer zu verwenden – Metall kann die Reaktion des Pigments beeinträchtigen und zu unerwünschten chemischen Reaktionen führen, die zu Verfärbungen oder verringerter Leuchtkraft führen. Entscheiden Sie sich stattdessen für nichtmetallisch ausgekleidete Behälter, die unerwünschte Reaktionen verhindern, die zu Verfärbungen oder verringerter Leuchtintensität führen könnten.
  3. Transparente Harze auswählen:
    Wählen Sie zum Erstellen leuchtender Masterbatches transparente Harze wie Polypropylen (PP), Polystyrol (PS), Acrylnitrilstyrol (AS) oder Polycarbonat (PC), alle mit einem hohen Grad an Transparenz – je durchscheinender, desto stärker der Leuchteffekt. Es können jedoch auch undurchsichtige Harze wie ABS verwendet werden, ihre Effekte sind jedoch möglicherweise weniger intensiv.
  4. Temperaturkontrolle: Um die idealen Masterbatches oder Produkte zu erzeugen, mischen Sie alle Materialien gleichmäßig, bevor Sie sie in einem Extruder verarbeiten. Senken Sie die Verarbeitungstemperatur um 20 Grad unter die von Harzherstellern normalerweise eingestellte Temperatur, um das Leuchtpigment vor dem Abbau zu schützen. Die Aufrechterhaltung der richtigen Temperaturregulierung stellt sicher, dass das Pigment noch jahrelang leuchten kann.

Schritte zur Materialvorbereitung

Wiegen Sie das Leuchtpigment ab (ungefähr 2–10 % der Gesamtmischung).

Geben Sie dem Pigment eine kleine Menge Dispergieröl (z. B. Paraffin- oder Weißöl) hinzu und mischen Sie es gründlich, bis eine Paste entsteht.

Unter Rühren die Paste nach und nach in das Grundharz einarbeiten.

Fügen Sie Farbpigmente (vorzugsweise fluoreszierende Farbtöne) nach und nach hinzu und achten Sie dabei darauf, dass das Leuchtpigment der Hauptbestandteil bleibt.

Vermeiden Sie zu starkes Mischen, damit sich das Pigment nicht am Boden absetzt, und achten Sie darauf, dass keine Schwermetalle wie Eisen damit in Berührung kommen, die den Farbton verdunkeln könnten.

Empfohlene Kunststoffmaterialien: Im Dunkeln leuchtende Pigmente funktionieren am besten, wenn sie Materialien wie PP, PE, PVC, PU, PS, ABS, TPR, EVA, PMMA und Nylonkunststoffen zugesetzt werden. Transparente Pigmente erzeugen hellere Leuchteffekte als undurchsichtige. Versuchen Sie beim Hinzufügen von Farbpigmenten, nicht mehr als sonst nötig hinzuzufügen – zu viele Pigmente können die Helligkeit verringern! Versuchen Sie beim Hinzufügen von Farbpigmenten, diese so wenig wie möglich zu verwenden, um die Wirkung nicht zu beeinträchtigen!

Spritzguss mit Leuchtpigmenten

  1. Temperaturanpassungen: Um die Leistung bei der Verwendung einer Spritzgussmaschine zu optimieren, stellen Sie sie auf die niedrigste Funktionstemperatur ein, um eine Überhitzung Ihres Leuchtpigments zu verhindern, die entweder zu Verkohlungen oder einer verringerten Leuchtintensität führen würde.
  2. Verarbeitungszeit:
    Lassen Sie das Material nicht zu lange in der Spritzgussmaschine, da eine Überhitzung sowohl die Qualität als auch die Helligkeit beeinträchtigen und so die Qualität der Produkte mindern kann.
  3. Maschinenunterschiede:
    Beachten Sie, dass die Leistung von im Dunkeln leuchtenden Pigmenten je nach Art und Zustand der Spritzgussmaschine, die Sie für die Produktion verwenden, variiert. Neuere Maschinen, ältere Maschinen, inländische Modelle und importierte Modelle können alle unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Während der Produktion können Anpassungen erforderlich sein, um den Leuchteffekt zu optimieren.

Leuchtpigmente können Probleme verursachen

Aufgrund verschiedener Variablen, wie z. B. Maschinentyp und Produktionstechniken, können im Dunkeln leuchtende Pigmente gelegentlich unschöne oder ungleichmäßige Oberflächen erzeugen. Indem Sie mit verschiedenen Einstellungen experimentieren und die Produktionsprozesse genau überwachen, können Sie optimale Ergebnisse für Ihr individuelles Setup erzielen.

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